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Yamaha-Motorräder mit innovativer semiaktiver Federung?

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22 Mai 2024~2 Min Lesen
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Die semiaktiven Federungen von Motorrädern haben sich in den letzten Jahren kaum weiterentwickelt, doch Yamaha könnte dies bald ändern. Der japanische Hersteller hat ein Patent eingereicht, das eine Konstruktion zur Verbesserung der Stabilität in verschiedenen Phasen der Kurvenfahrt beschreibt. Diese Neuerung könnte das Motorradfahren noch komfortabler und sicherer machen.

Yamahas semiaktive Federung kommt derzeit im Modell YZF-R1M zum Einsatz, das in diesem Jahr letztmalig als straßenzugelassene Version erhältlich sein wird. Auch die Modelle MT-10 SP und Tracer 9 GT sind mit dieser Technologie ausgestattet.

Ein bekanntes Problem beim Motorradfahren ist das Neigen in Kurven, besonders bei starker Betätigung der Vorderradbremse. Yamaha hat dieses Problem erkannt und plant, ein zusätzliches Element in das Bremssystem zu integrieren. Die Elektronik würde dabei das Eintauchen in Kurven berücksichtigen und die Federung entsprechend anpassen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Details darüber, wie das System genau funktionieren soll und welche Komponenten es umfasst, sind bislang nicht bekannt. Die veröffentlichten Informationen enthalten keine konkreten Hinweise auf spezifische Lösungen und es gibt auch keine Zeichnungen. Es ist jedoch klar, dass Yamaha nicht der einzige Hersteller ist, der sich mit diesem Problem auseinandersetzt.

So bietet beispielsweise die Firma Racing Bros ein Tuning-Kit für Federungen an, das das Eintauchen verringern soll. Dieses Kit basiert auf Erfahrungen aus verschiedenen Rennserien. Auch Aprilia, Kawasaki, Suzuki und Honda haben ihre eigenen Patente. Ob Yamaha tatsächlich eine neue Generation von Federungen einführen wird, bleibt abzuwarten.

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