Andere werden mit 18 oder gar erst mit 21 Jahren erwachsen. Victory aber blickt mit 17 Jahren bereits auf eine bewegte Geschichte zurück, die von ebenso eigenständigen wie unvergleichlichen Cruisern, Baggern (sprich „Bägger“) und Tourern sowie von der unerschütterlichen Treue seiner Fans geprägt ist.
Darüber hinaus machte die Marke in den letzten Wochen mit aufsehenerregenden Renneinsätzen im Drag Racing, bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man sowie beim berühmten Pike’s Peak Bergrennen in den USA auf sich aufmerksam.
Wie lebendig die Victory Szene ist, beweisen nicht zuletzt die zahlreichen stilprägenden Custom Bikes auf Basis der serienmäßigen Victorys. Dario Baraggia, Victory Brand Manager für Europa, Afrika und den Nahen Osten, sieht starke Einflüsse aus den USA, aber auch ganz eigenständige Entwicklungen:
„Die zahlreichen Bagger Umbauten sind nicht zuletzt von der US-Szene und von Serienmodellen wie der Victory Magnum beeinflusst. Andererseits zeugen solche Custom Bikes wie die ‚Viva Las Vegas‘ aus Deutschland von einem ganz eigenständigen Stil.“
Einige überzeugende Victory Custom Bikes von diesseits des Atlantiks sind:
Basis: Victory Vegas
Gebaut von Volker Sichler, Hollister’s Motorcycles, Deutschland: „Die Maschine vereint Nostalgie und Eleganz mit einem Hauch Hot Rod.“
Basis: Victory Hammer 8-Ball
Gebaut von Patrick Meyer, American Cycles, Schweiz: „Ein echter Hingucker, der von Kreativität und Handwerkskunst zeugt.“
Basis: Victory Jackpot
Gebaut von Jonnie Thorstad 52, Norwegen: „Ein Bike ganz nach meinem persönlichen Geschmack – extrem, aber durchaus fahrbar.“
Basis: Victory Cross Country
Gebaut von Jan-Birger Vistven, Verdal Baat Scooter & MC, Norwegen: „Das Motorrad sieht nicht nur cool aus, sondern geht mit 108 PS am Hinterrad auch richtig voran.“
Basis: Victory High Ball
Gebaut von Cardinals Motor Corporation, Südafrika: „Dieses Bike wurde zum 10. Jubiläum des Bekleidungsherstellers ‚Affliction‘ auf die Räder gestellt.“
Quelle & Fotos: Hersteller (Victory/Polaris)
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