Eine Triumph T120 Bonneville einmal anders – kein trendiger Café Racer sollte es bei diesem Umbau werden, der bereits im Jahre 1992 seinen Anfang genommen hat. Uwe, Inhaber von MotorVisionen, startete mit seiner „Beauty“ sein ganz persönliches Umbauprojekt. Die Zielsetzung war einfach: möglichst klassisch, nur zuverlässiger als ab Werk. Nach einigen Jahren mehr oder weniger großer Änderungen, folgte 1998 dann der komplette Neuaufbau.
Uwe dazu:
„Als erstes rüstete ich sie auf ein ordentliches Bremssystem um: Scheibenbremse vorn, Tolle Kettenblattbremse hinten. Das Meiste des Motorrads ist Eigenbau. Die von mir entworfene, gereckte Gabelbrücke mit integriertem Tacho und die Suzuki-Gabelholme bilden eine schöne Symbiose zu den geschwungenen Lenker. Die Züge befinden sich alle im Lenker, so dass sich hier kein störendes Beiwerk befindet. Auch den Bremszylinder verbannte ich unter den Tank. Die selbst gedrehten Griffe und die von einer NSU stammenden Außenhebel bilden den Abschluss der Lenkeinheit.
Ich bin stolz darauf, Motorräder wie die Triumph zu bauen: Kisten, die fahrbar sind. Die nicht herumstehen und sich hochglanzverchromt vom Scheinwerferlicht bestrahlen lassen. Die nicht nur im Transporter von Bikeshow zu Bikeshow gekarrt werden. Sie fährt (mit mir) selber dort hin. Die Triumph war bei der letzten großen Bikebuilder-Veranstaltung eines der wenigen Motorräder, die auch wirklich durch Ihre eigene Kraft bewegt werden können.“
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Besitzer: Uwe Sickert
Firma: MotorVisionen
Am Erlengrund 9
01156 Dresdenwww.motor-visionen.de
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