Die jüngste Enthüllung der Speed 400 und Scrambler 400 X von Triumph hat in der weltweiten Motorradindustrie verständlicherweise viel Aufmerksamkeit erregt. Diese neuen Modelle entstanden in einer Kooperation zwischen Triumph und dem indischen Motorradgiganten Bajaj.
Ähnlich wie Bajaj eine enge Partnerschaft mit der österreichischen Marke KTM und ihren Tochtergesellschaften pflegt, hat Triumph die Produktion und Entwicklung der Speed- und Scrambler-Modelle an den indischen Hersteller ausgelagert. Bis zur Einführung dieser Motorräder war die Trident 660 das preisgünstigste Modell von Triumph, das fast doppelt so teuer ist wie die neuen Einzylinder-Motorräder mit 400 ccm Hubraum.
Ein Blick auf den asiatischen Markt zeigt, dass die Partnerschaft zwischen Bajaj und KTM/Husqvarna sogar noch kleinere Motorräder hervorgebracht hat, die ausschließlich in dieser Region erhältlich sind. Während in Europa die KTM 390 Duke und die Husqvarna Svartpilen 401 als Einsteigermodelle gelten, bieten die KTM 250 Duke und die Husqvarna Svartpilen 250 in asiatischen Ländern noch erschwinglichere Optionen für motorradbegeisterte Menschen mit begrenztem Budget.
Aus all dem ergibt sich eine klare Schlussfolgerung. Tatsächlich sind zahlreiche Informationen aufgetaucht, dass Triumph Motorcycles die Speed 250 und Scrambler 250 herausbringen wird. Es wird spekuliert, dass diese Motorräder in Planung sind, wenn nicht sogar schon entwickelt wurden und in naher Zukunft auf den Markt kommen könnten.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Triumph diese Informationen bisher nicht offiziell bestätigt hat. Dennoch wäre die Einführung einer Modellreihe mit 250 ccm Hubraum zweifellos ein Schritt, um die Präsenz der Marke zu stärken und als Vorbild für die größeren und hochwertigeren Modelle zu dienen.
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