Es regt sich wieder etwas bei Suzuki, zumindest gibt Europa mit der FatMile auf Bandit-Basis einen interessanten Denkanstoß in Richtung Japan. Über viele Jahre Topseller, dann leider in die Jahre gekommen und dabei ab Werk auch gleich noch den Trend zu Custombikes dezent verschlafen. Zeit also, daß sich daran etwas ändert und Potenzial hat die „alte“ Bandit immer noch genügend!
Am kommenden Wochenende wird die Suzuki FatMile auf dem Glemseck 101, dem größten Cafe Racer Event in Deutschland, präsentiert. Bereits zum neunten mal steigt die Kultveranstaltung an der ehemaligenn Solitude Rennstrecke bei Leonberg.
Perfekte Bedinungen also, um das Suzuki Creative Custom Projekt 101 erstmals live der Öffentlichkeit vorzustellen. Kreative Köpfe hinter der FatMile sind die Designer Daniel Händler und Hans A. Muth. Letzterer dürfte dem ein oder anderen vielleicht noch als Vater der legendären Suzuki Katana bekannt sein.
Die FatMile polarisiert deutlich weniger, bedient sich dabei am Programm verschiedener Zulieferer (Felgen, Auspuff, Anbauteile) und setzt seine Akzente durch das markante Heck. Dieses wurde allerdings eigens angefertigt um den Blick auf das freie Rahmendreieck zu ermöglichen. Weitere Informationen finden sich in der aktuellen MOTORRAD (klick).
Die FatMile wird mit Nina Prinz auf der 1/8 Meile auch in Aktion präsentiert. Zudem stellt Suzuki auf dem Glemseck 101 weitere Umbauten wie die Suzuki Tzar von Holographic Hammer und Sylvain Berneron seine GSX 1200 Inazuma vor.
Fotos: Hersteller, FatMile
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