Bei MV Agusta rotieren zur Zeit einige Rädchen – die Mission Italiens Edelmarke neu am Markt zu positionieren ermöglicht einen weiteren F3-Ableger. Die Rollen sind klar verteilt: während die MV Agusta F3 die 600 – 700 cm³ Sportler angreifen soll, zielt die F3 Brutale auf den Naked Bike Fan und die nun angekündigte F3 „Hypermotard“ auf straßentaugliche Supermotos. Das gab MV-Designer Adrian Morton nun bekannt, weitere Einzelheiten behielt er leider für sich.
Wie der dritte Ableger endgültig heißen wird ist ebenfalls noch offen: Street Motard oder Hypermotard wären gängige Begriffe dem Kind einen Namen zu geben. Für MV Agusta wäre dies eine komplett neue Kategorie, weg vom Sportler, hin zur breiten Masse an Motorradfahrern. Bei dieser neuen MV hat Mortan zudem mehr Freiheiten in der Gestaltung als bei der F4, man darf gespannt sein wie das Ergebnis aussehen wird.
Als Vorlage hat Mortan dabei klar die Ducati Hypermotard vor Augen, die er als großartiges Straßenmotorrad bezeichnet. Die MV Agusta F3 „Hypermotard“ wird laut Mortan eine reinrassige MV werden, die italienisches Design und Fahrfreude kombiniert. Der Unterschied zu den beiden F3 Schwestern liegt in der größeren Bandbreite: bequemer, trotzdem schnell und auch für längere Touren zu gebrauchen. Das wird noch spannend werden, wir berichten sobald es Neuigkeiten aus Varese/Italien gibt!
Quelle & Bild: MV Agusta, MCN
In der Tat ein rassiges Motorrad. Auch wenn es um die italienische Wirtschaft im Moment nicht zum besten steht: Das italienische Design lässt sich davon nicht beeinflussen.
Siegfried