Die Brutale Modelle von MV Agusta haben seit ihrer Präsentation keinen Reiz verloren – also wie einen würdigen Nachfolger auf die Räder stellen? Einzigartiges Design, fortschrittliche Technologie und mehr als sozialverträglich nutzbare Leistung. Eine MV Agusta kann nicht „Brutale“ als Namen tragen, wenn nicht etwas extremes vorkommen würde.
Das hat die 2012er Brutale R 1090 natürlich: edle Optik inklusive dem 1078 cm³ Hubraum großen Vierzylinder mit radialen Ein-und Auslassventilen. Satte 106 kW (144 PS) liegen bei 10.300 U/min-1 an und adeln die MV Agusta zum stärksten Naked Bike im Modellprogramm.
Bei dem Rahmen handelt es sich um eine Mischung aus Stahl und Aluminium mit einer 50 mm Marzocchi USD-Gabel an der Front und einem Sachs Federbein hinten. Das soll für die Landstraße ebenso taugen, wie für Ausflüge auf die Rennstrecke. Bei der Brutale R 1090 sorgt ein 190/55 – ZR17 Hinterreifen für Vortrieb und soll Grip auch unter extremen Bedingungen garantieren.
Die „Electronic Engine Control Unit“ wurde speziell für die Brutale R 1090 programmiert und soll für den neuen Einsatzzweck jederzeit die optimalen Motorparameter bereitstellen. Damit das Vorderrad am Boden bleibt, wird die Beschleunigung durch eine 8 Stufen Traktionskontrolle in den grünen Bereich reguliert.
MV Agusta Brutale R 1090 Nera su Nero 2012Der Rest ist typisch MV Agusta: einfach schön. Und so bewerben die Italiener die Brutale R auch ganz ungeniert:
„Die Brutale R 1090 ist das perfekte Motorrad für alle, die ein Motorrad mit außergewöhnlicher Leistung und einzigartigen Design suchen.“
Die 2012er Brutale R 1090 gibt es in den Farben Weiß, Rot und Schwarz für 13.990 Euro. Die ersten Modelle sollen Ende September 2011 bei den Händlern eintreffen.
Quelle & Bilder: MV Agusta
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