*Werbung* Komplett funktionstüchtige Reifen sind ein absolutes Muss im Straßenverkehr, und dies gilt nicht nur für Motorräder, sondern auch für PkW, Lkw und sogar für Fahrräder. Andernfalls muss man nicht nur mit verminderter Leistungsfähigkeit und eventuell auftretenden Problemen rechnen, sondern man gefährdet darüber hinaus auch die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer und die eigene dazu. Um sicherzugehen, mit hundertprozentig verlässlichen Reifen unterwegs zu sein und generell um die Lebensdauer der Reifen zu erhöhen, sollte man diese einer regelmäßigen Probe unterziehen.
Je nach Auslastung des Fahrzeugs bzw. des Motorrads sollte man etwa einmal in der Woche prüfen, ob alles in Ordnung ist. Dazu gehören eine Prüfung des Reifendrucks sowie ein allgemeiner Check, ob das Profil in Ordnung ist oder die Reifen sonst einen Schaden genommen haben. Werden hierbei Schäden und Unregelmäßigkeiten festgestellt, so ist in den meisten Fällen eine Neuanschaffung nötig, z.B. von hier.
Zwar ist es auch möglich, einen Reifen, der Schäden aufweist, zu reparieren, doch haben einzig und allein Fachleute dazu die Erlaubnis. Insofern sollte man es tunlichst unterlassen, selbst Hand anzulegen, denn unter Umständen kann dies lebensgefährliche Konsequenzen nach sich ziehen. Für eine Reparatur muss der Reifen komplett abmontiert werden, denn auch die Innenseite des Reifens kann Schäden aufweisen, ohne dass diese von außen sichtbar sind.
Der häufigste Grund für einen defekten Reifen ist das Erreichen der vorgeschriebenen Verschleissgrenze. Reifen haben wegen ständig erfolgenden Abreibungen nur eine begrenzte Lebensdauer, die keinesfalls überschritten werden sollte. Dass die Verschleissgrenze erreicht ist, erkennt man daran, dass die erlaubte Profiltiefe unterschritten ist. Dann sollten unbedingt neue Reifen angeschafft werden, denn ansonsten verliert der Reifen Grip, was insbesondere bei nassem Untergrund gefährliche Folgen haben kann. Sicherheit allerdings sollte selbstverständlich stets Vorrang haben.
Verschleißerscheinungen sind z.B. die Folgen von äußerer Witterung, dem Fahrstil oder der Wartung, können aber auch altersbedingte Folgen sein. Spätestens nach fünf Jahren sollte man die Reifen von einem Fachmann prüfen lassen, um Risiken auszuschliessen. Weist ein Reifen bereits deutliche äußere Schäden auf, z.B. Verformungen, Wülste oder deutliche Abreibespuren, so sollte man in keinem Fall weiterfahren, sondern die nächstgelegene Werkstatt aufsuchen. Generell gilt es, Reifen gut zu pflegen, denn sie stellen das einzige Verbindunsgstück zwischen Fahrzeug und Untergrund dar.
Glücklich ist, wer über einen Hauptständer verfügt und damit ohne Probleme beide Reifen auf Schäden untersuchen kann! Ist keiner vorhanden, erlaubt eine schnelle Kontrolle beider Räder entweder „Schieben – Stop – Schauen – Schieben …“ oder der Kipp auf den Seitenständer. Auf diesem lässt sich mit einer zweiten Person das Hinterrad ebenfalls sehr schnell kontrollieren. Deutlich luxuriöser zur Wartung sind Ständer zum Aufbocken für die Schwinge hinten, oder die Gabel vorn.
Motorrad Montageständer gibt es von günstig bis teuer – im mittleren Preissegment finden sich häufig gute Produkte, welche ihren Zweck bestens erfüllen. Hier empfiehlt es sich trotzdem, mit einer zweiten Person das Aufbocken zu üben. Denn leider birgt gerade das Aufbocken vorn und hinten das größte Risiko von einem unschönen Bodenkontakt des Motorrades. Viel Spaß bei der regelmäßigen Wartung des Motorrades :-)
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