Der neue Moto Guzzi V7 Racer wird jedem Fan von Café Racern feuchte Augen und schlaflose Nächte bereiten. Kurz gesagt: Der V7 Racer ist gelungen und hat alles, was einen typischen Sportler der 60er Jahre ausmacht. Bereits auf der letzten Mailänder Messe im Jahr 2009 stand sie als Prototyp namens V7 Clubman vor einem begeistern Publikum. Der Name wurde für die Serienproduktion in V7 Racer geändert und auch einige optische Details erhielten eine Überarbeitung.
Der Motor ist ein alter Bekannter und treibt bereits die V7 Classic und V7 Café Classic Modelle mit 750 cm³ und 49 PS an. Stummellenker, ein verchromte Tank mit stilvollen Lederriemen und der in Rot lackierte Rahmen samt Radnaben machen an. Die Nummerntafel wurde aus dem Vollen gefräst, voll einstellbare Fußrasten machen auf Sport. Die Federbeine liefert Bitubo, die 40 mm Gabel kommt von Marzocchi.
Das blinkende Vergnügen ist nicht ganz günstig. In Italien kostet die V7 Racer 9.290 Euro. Als Extra kann für 700 Euro noch das Legendary-Package bestellt werden. Dieses beinhaltet eine Arrow-Auspuffanlage (ohne Straßenzulassung) und ein zum Motorrad passender Jethelm.
Quelle & Bilder: Moto Guzzi
Noch lieber eine Nummer Größer. Den 1000er aus der Bellagio, Rahmen und Geometrie vor normalgewachsene Nordeuropäer… ich würde meine Guzzen sofort verkaufen.
Hoffentlich bringt MotoGuzzi bald eine 750er mit ein paar PS mehr. Dann bin ich einer der ersten Käufer. Denn der Sound und das Fahrgefühl ist traumhaft.
Schön ist sie ja. Aber nur 49PS?
Und dazu gibt es die Arrows … für die Rennstrecke? Seltsam.
Frage zum Bild des Cockpits: Hat das Chrombügel-Dingens über dem Lenkkopf eine Funktion? Oder ist das nur Deko?
Gruß
Cantaloop