Die Kunststoffteile deines Motorrads sind nicht nur funktional – sie prägen auch ganz entscheidend den Look deiner Maschine. Ob glänzend lackiert oder matt schwarz: Ohne regelmäßige Pflege verlieren sie schnell an Ausstrahlung. UV-Strahlung, Regen, Schmutz und Temperaturwechsel hinterlassen Spuren – und mit der Zeit sieht selbst das schönste Bike ungepflegt aus.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du deine Kunststoffteile richtig reinigst, pflegst und langfristig in Top-Zustand hältst.
Bevor es an die Pflege geht, musst du Staub, Dreck und Insektenreste entfernen.
So geht’s:
Nach dem Waschen solltest du die Kunststoffteile genau anschauen:
Diese Punkte helfen dir, die passenden Pflegemittel zu wählen.
Spezielle Pflegepasten können verblasste Kunststoffteile auffrischen und schützen gleichzeitig vor neuem UV-Schaden.
Anwendung:
Trage die Paste mit einem Baumwolltuch auf und arbeite sie in kreisenden Bewegungen ein. Lass die Oberfläche anschließend mindestens zwei Stunden ruhen, bevor du weitermachst.
Gerade bei stark beanspruchten Stellen lohnt sich Politur.
Tipp:
Nach der Reinigung und Pflege solltest du die Teile mit einem UV-Schutzmittel behandeln. Das verzögert das Ausbleichen und erhält die Farbintensität.
Diese Flächen behandelst du am besten wie den Fahrzeuglack:
Besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung – hier sind spezielle Mittel sinnvoll:
Regelmäßige Kunststoffpflege ist kein Hexenwerk – aber sie macht den Unterschied. Wer sein Motorrad liebt, sollte sich ein paar Minuten für die Verkleidung nehmen. Mit der richtigen Reinigung, Pflegeprodukten und UV-Schutz bleibt dein Bike lange schön und wirkt wie frisch vom Hof.
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