Suzuki arbeitet an einer aktualisierten Version der Suzuki GSX-R1000, wie aus neuen Patentanmeldungen hervorgeht. Das Unternehmen plant, die Aerodynamik und die Emissionswerte des Motorrads zu verbessern.
Im Jahr 2024 jährt sich ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Sportmotorräder: Vor 40 Jahren hat Suzuki das Sportmotorrad-Konzept mit einem quer eingebauten Vierzylindermotor in einem Aluminiumrahmen und dem Namen „GSX-R“ etabliert. Die GSX-R750 von 1985 gilt als Vorreiterin der modernen Superbike-Formel, aber bereits ein Jahr zuvor wurde das Konzept mit einem 400-ccm-Modell namens GSX-R400 in Japan eingeführt.
Jetzt plant Suzuki, die GSX-R1000 zu aktualisieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu verbessern und das Modell wieder in Europa einzuführen. Ein neues Patent zeigt ein innovatives Verkleidungskonzept mit verbesserter Kühlung und geringerem Luftwiderstand. Das Design umfasst einen Verschluss, der den Luftstrom zum Kühler optimiert, indem er den Hohlraum unterhalb der Verkleidung vorne verschließt. Dieser Verschluss bewegt sich mit dem Lenken des Motorrads mit und leitet die Luft zum Kühler.
Die aktuelle GSX-R1000 ist seit ihrer Einführung im Jahr 2017 weitgehend unverändert geblieben und muss dringend aktualisiert werden, insbesondere in Bezug auf die Aerodynamik. Die neuen Patente deuten darauf hin, dass Suzuki an Verbesserungen arbeitet, einschließlich eines computergesteuerten variablen Ventilsteuerungssystems, um die Emissionsstandards zu erfüllen.
Obwohl Suzuki sich derzeit aus dem Motorradrennsport zurückzieht, wird erwartet, dass das Unternehmen das 40-jährige Jubiläum der GSX-R-Serie angemessen feiert, möglicherweise mit einer aktualisierten GSX-R1000.
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