Kawasaki hat kürzlich die Modelle Ninja 7 und Z7 vorgestellt, die ersten in Serie produzierten Hybrid-Motorräder. Neue Informationen deuten darauf hin, dass diese Modelle nur der Anfang von Kawasakis Hybrid-Offensive sind. Es scheint, dass der japanische Hersteller weitere Hybridmodelle in der Pipeline hat, wie aus im Internet kursierenden Quellen hervorgeht.
Auf der EICMA-Messe 2023 präsentierte Kawasaki die innovativen Hybridmodelle Ninja 7 und Z7. Diese Modelle sind offenbar die ersten Schritte in einer umfassenderen Strategie, um Hybridtechnologie in weitere Teile ihrer Produktpalette zu integrieren.
Patentinformationen, die online aufgetaucht sind, weisen darauf hin, dass Kawasaki an Hybridversionen der Modelle Eliminator und Versys arbeitet. Der Übergang zum Hybridantrieb beim Eliminator scheint einfach zu sein, da er denselben 451 cm³-Motor verwendet, der auch im Hybridsystem der Ninja 7 und Z7 zum Einsatz kommt.
Die Konstruktionslösungen für den Hybrid-Eliminator sind besonders interessant. Aufgrund seines niedrigen und schmalen Rahmens steht Kawasaki vor der Herausforderung, sowohl den Elektromotor als auch die Batterie in den begrenzten Raum zu integrieren. Um dies zu ermöglichen, wird der Kraftstofftank in zwei kleinere Tanks aufgeteilt, die seitlich der Batterie angeordnet sind. Der Einfüllstutzen wird sich auf der linken Seite befinden und über einen Schlauch mit dem rechten Tank verbunden sein. Im Gegensatz dazu wird der Kraftstofftank beim Versys an seinem traditionellen Platz bleiben.
Was die technischen Daten betrifft, können wir derzeit nur spekulieren. Die Hybridmodelle Ninja 7 und Z7 verfügen über eine kombinierte Leistung von 69,1 PS, wobei der Elektromotor allein bis zu 12,1 PS liefert. Wenn der Eliminator ein ähnliches Setup erhält, würde dies trotz des zusätzlichen Gewichts der Hybridkomponenten eine erhebliche Leistungssteigerung bedeuten.
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