Kawasaki enthüllte im letzten Jahr seine Prototypen der elektrisch betriebenen Ninja und Z Modelle. Die Elektro-Motorräder sollen voraussichtlich im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen.
Die Zulassung für den Verkauf wurde bereits für Australien erteilt, und es wird erwartet, dass die Spezifikationen für andere globale Märkte ähnlich sein werden. Diese Motorräder werden eine Leistung von etwa 9 kW (etwa 12 PS) haben, was in etwa der Leistung einer 125-ccm-Einzylinder-Verbrennungsmaschine entspricht.
Laut den offiziellen Genehmigungsunterlagen wird das Naked-Bike Z e-1 etwa 135 kg wiegen, während das sportlich verkleidete Modell Ninja e-1 auf 140 kg kommen wird. Beide Modelle sind damit deutlich leichter als die benzinbetriebenen Motorräder, auf denen sie basieren. Kawasaki hat die ersten vollelektrischen Modelle auf der Basis der beliebten Ninja 400 und Z400 entwickelt. Die elektrischen Modelle teilen nicht nur die Verkleidung mit ihren benzinbetriebenen Geschwistern, sondern auch den Großteil des Rahmens, wobei schmalere Reifen verwendet werden – Vorderreifen in der Größe 100/80-17 und Hinterradreifen in der Größe 130/70-17.
Die beiden Motorräder werden von einem Paar Akku-Packs mit einer Kapazität von jeweils 3 kWh angetrieben. Jede Batterie wiegt etwa 12 kg und ist austauschbar, was es den Fahrern ermöglicht, sie zum Aufladen mitzunehmen, anstatt an einem Ladepunkt warten zu müssen. Es wurde auch die Möglichkeit erwähnt, ein zweites Akku-Paket hinzuzufügen, um die Kapazität und Reichweite zu verdoppeln. Dies wird durch zwei separate Akku-Statusanzeigen im Display unterstützt.
Darüber hinaus verfügen die Motorräder über Funktionen wie „e-boost“, um kurzzeitig mehr Leistung abzurufen, sowie einen „Walk Mode“ für einfaches Rangieren in langsamen Geschwindigkeiten, sowohl vorwärts als auch rückwärts.
Die beiden Modelle sollen auch in Europa, einschließlich Deutschland, erhältlich sein. Die Preise für die Elektro-Motorräder wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben.
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