Die im Februar vorgestellte Motorradmarke ZPmoto mit Sitz in Zschopau im Erzgebirge gibt dem ersten Kind einen Namen: ZPsport heißt die klassische Geländemaschine, die 2012 auf den Markt kommt. Somit trägt das Motorrad wie schon die Marke die bekannten Initialen des Stadtnamens.
Norbert Vogler,Initiator der Manufaktur ZPmoto:
„Wir freuen uns riesig über die bisherigen Reaktionen von Medien, Online-Plattformen und nicht zuletzt von Motorradfreunden aus Europa und sogar Amerika und Südafrika. Kurze Anfragen, persönlich über Neues informiert zu werden, Danksagungen und Wünsche sowie kleine Lebensgeschichten der persönlichen Motorradliebe haben uns per E-Mail und Post erreicht. Dafür vielen, vielen Dank.“
ZPmoto hat mit der ZPsport ein Motorrad für alle Freunde klassischer Geländemaschinen im Sinn. Für diejenigen, die als Kinder und junge Leute ihre Lokalgrößen zum Meisterschaftssieg jubelten, aber auch für jeden Spätgeborenen, der den puren Fahrspaß sucht. Damit es gelingt, entwickelte Jörg Hübler ein äußerst handliches Motorrad mit vielen technischen Feinheiten. Rahmen und Rahmenheck werden von Dirk Klädtke aus Stahl gefertigt. Die konventionelle Zentralrohrkonstruktion mit geteilten Unterzügen gibt dem Fahrwerk Steifigkeit und baut trotzdem leicht. Die ZPsport wird fahrfertig unter 140 Kilogramm wiegen.
Dirk Klädtke:
„Wir haben uns bewusst für Stahl entschieden, wie schon die Generation vor uns, für das klassische Material. Robustheit und gleich bleibende Eigenschaften standen im Pflichtenheft ganz oben. Aluminium wird für die Hinterradführung und verschiedene Verkleidungsteile verwendet.“
Diese Anlagen finden in den Fahrwerkskomponenten ihre Fortsetzung. Voll einstellbare Federbeine produziert Öhlins nach Vorgabe. Einzigartig im Spektrum der Manufakturmotorräder und Kleinserienhersteller ist die ebenfalls in Zug- und Druckstufe sowie Federbasis voll einstellbare Teleskopgabel.
Jörg Hübler:
„Hierin lag eine große Herausforderung. Wir entschieden uns bewusst für die anspruchsvolle Eigenentwicklung. Am Markt verfügbare Telegabeln passten einfach nicht in die Konstruktion und eine Upside-Down-Gabel kam für die ZPsport nie infrage.“
Norbert Vogler:
„Der Motor hat uns in der Auswahl überzeugt und bringt die richtigen Anlagen mit. Schon in der Serie bietet er die gut nutzbare, lineare Entfaltung von Leistung und Drehmoment, die wir wollen. Die finale Abstimmung erfolgt in Zschopau und Anbauteile werden ebenfalls in der Region gefertigt.“
Gestartet wird wahlweise konventionell per Kick oder E-Starter. Dank aktueller elektronischer Benzindirekteinspritzung erfüllt der Einzylinder die Abgasnorm Euro 3. Es wird also möglich sein, die ZPsport in Deutschland und vielen anderen Märkten zu homologieren.
Quelle & Bilder: ZPmoto
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