Honda hat die CBR250RR SP-Version vorgestellt, die über Leistung und Extras verfügt, die in dieser Motorradklasse unerhört sind. Dieses Modell ist nicht in Europa erhältlich, wo derzeit das kleinste Sportmodell der japanischen Marke die CBR500R ist.
Sportbikes mit kleinem Hubraum scheinen vielleicht nicht das Aufregendste auf dem Markt zu sein, aber sie machen auf der Rennstrecke oder auf einer engen, kurvigen Straße mit Sicherheit jede Menge Spaß. Der asiatische Markt hat keinen Mangel an solchen temperamentvollen Maschinen und in den letzten Jahren haben die Hersteller alle möglichen Technologien in Sportbikes mit 400 ccm und darunter gesteckt.
Honda hat in der CBR250RR SP-Version das Verdichtungsverhältnis von 12,1:1 im Basismodell auf 12,5:1 erhöht, was zu einer Steigerung der maximalen Leistung des Parallel-Twin-Motors von 39 auf 42 PS bei 13.000 U/min führt. Das maximale Drehmoment beträgt 25 Nm. Das Motorrad kann auf 175 km/h beschleunigen. Zudem erhält das neue Modell einen Quick-Shifter – eine Funktion, von der man bei Sportbikes mit kleinem Hubraum nur träumen kann.
Die 2023 CBR250RR erhält ebenfalls aktualisierte Aufhängungskomponenten in Form einer Showa BPF-Vorderradgabel – dank der goldenen Oberfläche sofort erkennbar. Diese Komponente wird auch bei größeren Motorrädern wie der CBR500R und der CBR650R eingesetzt. Der Hersteller entschied sich, die Bremsen in einem System von einer Scheibe vorne und einer hinten zu belassen. Das Gewicht des Motorrads beträgt je nach Version 166 bis 168 kg.
Das Modell wird in Indonesien und Japan erhältlich sein. Die Preise? In Indonesien soll die Premiumversion umgerechnet ca. 4970 Euro kosten, die Standardvariante ca. 3950 Euro.
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