Es sah in letzter Zeit nicht wirklich gut aus im Hause Harley-Davidson. Ein stricktes Konzept um Kosten zu senken sorgte weder bei Buell noch MV-Agusta Mitarbeitern für strahlende Gesichter. Nun macht sich der harter Sparkurs positiv bemerkbar: nach einem Verlust von 218 Millionen US-Dollar des Vorjahres konnte im ersten Quartal 2010 ein Gewinn von 68,8 Millionen US-Dollar erwirtschaftet werden. Kein Grund für CEO Keith Wandell zum durchatmen, die Zahlen liegen mit 20% immer noch weiter unter denen des ersten Quartals 2009.
Trotz Krise denkt Harley Präsident Wandell durch Optimierungen im Vertriebsnetz, den Modellen sowie der Zubehörlinie weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Zubehör bleibt weiterhin ein wichtiger Bestandteil von Harley-Davidson. Selbst bei Customizing und Bekleidung mußte das amerikanische Unternehmen einen Rückgang von 12,1% und 11,9% verbuchen.
Der Börsenkurs der Marke hat sich seit dem schlechten Geschäftsjahr 2009 mit den nun positiven Zahlen und den zwischenzeitlichen Übernahmegerüchten durch Investor KKR wieder erholt.
Quelle: asphaltandrubber.com
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