Die britische Regierung plant, den Verkauf von Motorrädern mit Verbrennungsmotoren einzustellen, wobei ein Zeitplan für das Verbot von Motorrollern bis 2030 und von Motorrädern bis 2040 vorgesehen ist. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Initiative, die darauf abzielt, den Übergang zu umweltfreundlicheren Transportmitteln zu beschleunigen.
Während einige Politiker diesen Schritt als eine Möglichkeit sehen, die Umweltauswirkungen des Verkehrs zu reduzieren und Großbritannien als Vorreiter im Bereich der sauberen Mobilität zu positionieren, gibt es auch Kontroversen, die mit dieser Entscheidung verbunden sind.
Es gibt Bedenken seitens der britischen Motorcycle Action Group, die befürchtet, dass ein solches Verbot die heimische Motorradindustrie gefährden könnte. Unternehmen wie Triumph und TVS, der neue Besitzer der Marke Norton, haben zwar Interesse an der Produktion von Elektromotorrädern bekundet, doch es wird Zeit benötigen, um diese Umstellung zu vollziehen.
Um den Übergang zu elektrischen Motorrädern zu erleichtern, bietet die britische Regierung Zuschüsse für den Kauf von Elektromotorrädern an. Potenzielle Käufer können einen Zuschuss von 500 Pfund beantragen, wenn sie sich für ein Elektromotorrad entscheiden, das weniger als 10.000 Pfund kostet.
Kommentare