Indian stellt der neuen Scout ein zweites Modell zur Seite – die Indian Scout Sixty. Mit exakt 999 cm³ hat die Scout Sixty etwas weniger Hubraum als ihre große Schwester. Das entspricht nach amerikanischer Mess-Art ungefähr 60 Cubic Inch – daher der Beiname Sixty.
Die europäische Ausführung der Scout Sixty leistet 78 PS und 89 Nm. Ihr Fünfgang-Getriebe passt zur gleichmäßigen Kraftentfaltung des flüssigkeitsgekühlten DOHC-V-Twins. Damit vereint das neue Modell die Effizienz moderner Technik und die Attraktivität klassischen Indian Designs.
Die Scout Sixty hat das gleiche Fahrwerk wie die Scout einschließlich der Telegabel, Federbeine, Bremsen und Räder, aber bei ihr sind Rahmen, Schwinge, Räder und Sitz in Schwarz gehalten, um sie vom Schwestermodell zu unterscheiden.
Die Scout Sixty hat die niedrigste Sitzhöhe ihrer Klasse und soll dank ihrem niedrigen Schwerpunkt auch Anfänger mit einem ausgesprochen sicheren Fahrgefühl begeistern. Dennoch kann auch diese Indian Schräglagen durchaus sportlicher nehmen.
Beide Scout Modelle eignen sich für Umbauten und zum Customizing. Indian bietet für die Scout Sixty von Anfang an eine ganze Reihe von Zubehörteilen an, mit denen die Maschine an persönliche Anforderungen und individuelle Vorstellungen angepasst werden kann. Das reicht von alternativen Lenkern, Sitzen und Fußrasten über EU-geprüfte Remus Schalldämpfer bis zu Drahtspeichenrädern.
ABS ist serienmäßig, die neue Indian ist in Deutschland für 11.990 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) zu haben. In Österreich kostet die Scout Sixty 13.990 Euro inklusive NoVA.
Quelle: Hersteller (Indian)
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