Regen, nasse Straßen und plötzlich ein Gefühl von Kontrollverlust – Aquaplaning ist eine der tückischsten Gefahren für Motorradfahrer. Doch mit dem richtigen Wissen, Vorbereitung und Fahrverhalten lässt sich das Risiko deutlich minimieren.
In diesem Ratgeber erfährst du, was Aquaplaning eigentlich ist, warum es auf zwei Rädern besonders gefährlich wird und wie du dich optimal davor schützt.
Was ist Aquaplaning überhaupt?
Aquaplaning entsteht, wenn sich zwischen dem Reifen und der Fahrbahn eine Wasserschicht bildet. Der Reifen verliert den Kontakt zum Asphalt, das Motorrad rutscht – und der Fahrer verliert die Kontrolle. Besonders gefährdet ist man bei starkem Regen, wenn sich Pfützen oder Wasserlachen auf der Straße bilden.
Bei Motorrädern ist die Aufstandsfläche der Reifen deutlich kleiner als bei Autos. Das bedeutet: Das Risiko für Aquaplaning ist höher, die Folgen gravierender.
Warum ist Aquaplaning so gefährlich für Biker?
Der größte Feind beim Aquaplaning ist der plötzliche Kontrollverlust. Ohne ausreichenden Kontakt zur Straße sind weder Lenkmanöver noch effektives Bremsen möglich. Besonders kritisch wird es:
Aquaplaning kommt oft unerwartet – und genau das macht es so gefährlich.
Diese Faktoren erhöhen das Risiko:
So vermeidest du Aquaplaning – die besten Tipps für Biker
Fazit: Sicher durch den Regen – mit Köpfchen und Technik
Aquaplaning lässt sich nicht immer komplett vermeiden – aber du kannst das Risiko deutlich senken. Wer seine Reifen im Blick hat, defensiv fährt und bei Regen mit Respekt unterwegs ist, bleibt auch bei schlechtem Wetter sicher im Sattel.
Und: Fahrtechnik ist lernbar! Überlege, ob ein Sicherheitstraining das Richtige für dich ist – gerade bei Regenfahrten können ein paar Stunden Praxis entscheidend sein.
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